Kurkuma, Gewürz oder Medizin?

In der westlichen Welt ist Kurkuma vor allem als orientalisches Gewürz bekannt, in manchen Regionen gilt er jedoch als natürliche Quelle der Gesundheit. Seit mehreren tausend Jahren wird Kurkuma in der traditionellen chinesischen Medizin und im indischen Ayurveda verwendet. Werden die Gesundheitseigenschaften der Kurkuma durch wissenschaftliche Forschung bestätigt? Wie Kurkuma verwenden, um die ewige Gesundheit zu erreichen? Was ist der Unterschied zwischen Kurkuma-Extrakt und dem pulverisierten Gewürz im Supermarkt?

Kurkuma ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Ingwergewächse, die aus Asien stammt. Für Lebensmittel und medizinische Zwecke werden unterirdische Pflanzentriebe verwendet, deren Hauptmerkmal der hohe Gehalt an Curcumin ist. Darüber hinaus enthält Kurkuma auch andere nützliche Mikronährstoffe und Vitamine.

Kurkuma hat entzündungshemmende, antioxidative, antibakterielle Eigenschaften, lindert Magenbeschwerden und schützt die Leber und das Herz.

In den letzten Jahren haben Wissenschaftler intensive Forschungen durchgeführt, die die gesundheitlichen Auswirkungen des Kurkumapflanzenkonsums bestätigen. In der Küche wird Kurkuma häufig als Gewürz in orientalischen Gerichten verwendet, die aufgrund des würzigen Geschmacks und der intensiven gelben Farbe hinzugefügt werden.

Gesundheitliche Vorteile von Kurkuma.

Leber und Verdauungssystem. Die Leber spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Reinigung des Kreislaufsystems von Toxinen. Es gibt jedoch viele Faktoren, die die Leber schädigen. Stress, ungesunde Ernährung, Allergene und Toxine reduzieren die Leberfunktion. Während Kurkuma die Produktion von Galle unterstützt, führt dies zu einer Beschleunigung der Entgiftung des Körpers und entgiftet die Leber. Die Stimulation der Galleproduktion hilft auch bei der Verdauung von Fett und Eiweiß und lindert Sodbrennen, Blähungen und verbessert die Darmfunktion.

Herz-Kreislauf-System. Kurkuma verhindert die Bildung von LDL-Cholesterin, die zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen kann. Kurkuma liefert auch Vitamin B6, das eine wichtige Rolle bei der Verringerung des Risikos von Herzerkrankungen spielt.

Rheumatoide Arthritis. Kurkuma hat eine sehr starke entzündungshemmende Wirkung. Studien über die Wirksamkeit dieses Kraut haben gezeigt, Verbesserung der Arthritis Symptome, einschließlich der Verringerung der Morgensteifigkeit und Schwellungen der Gelenke sowie Schwäche bei Gelenkschmerzen. Außerdem kann Kurkuma bei anderen entzündlichen Zuständen, wie Handgelenkerkrankungen oder Arthritis, Erleichterung bringen.

Krebs. Der hohe Anteil an Antioxidantien in Kurkuma schützt den Körper vor freien Radikalen und hilft, Krebszellen zu eliminieren. In klinischen Studien wurde gezeigt, dass Kurkuma Chemotherapie und Strahlentherapie erleichtert. Wirksamkeit in der Behandlung von Darmkrebs, Brustkrebs, Prostatakrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Speiseröhrenkrebs, Mundkrebs, Multiples Myelom und Leukämie im Kindesalter wurde bestätigt.

Die therapeutischen Eigenschaften von Kurkuma sind auch bei Alzheimer-Krankheit, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Typ-2-Diabetes, Psoriasis und Katarakt vorteilhaft.

Gesundheitliche Vorteile von Kurkuma können durch den Verzehr in Kombination mit grünem Tee und Pfeffer erhöht werden.

Kontraindikationen und Nebenwirkungen von Kurkuma.

Kurkuma ist nicht sensibilisierend und es ist schwer zu überdosieren. Für Menschen mit gesundheitlichen Problemen ist es jedoch ratsam, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einen Arzt aufzusuchen. Curcuma sollte nicht von schwangeren oder stillenden Frauen sowie von Menschen mit Blutgerinnungsstörungen angewendet werden.

Schreibe einen Kommentar