Was kann man in den Wechseljahren essen?

Die Wechseljahre sind eine Zeit, in der Frauen viele Beschwerden haben. Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, Gewichtszunahme, Schlaflosigkeit – dies sind nur einige der Symptome der Wechseljahre. Eine richtige Ernährung kann helfen, hormonelle Störungen zu lindern und die Symptome der Wechseljahre zu reduzieren. Welche Diät in den Wechseljahren?

Diet during menopause

Die Grundlage einer gesunden Ernährung – auch in den Wechseljahren – sind Nahrungsmittel, die wichtige Mineralstoffe, Mikronährstoffe und gesunde Fette liefern. Darüber hinaus hilft der Verzehr von unverarbeiteten Lebensmitteln, leere Kalorien zu eliminieren und die normale Körpermasse zu erhalten. Wenn Sie älter werden, müssen Sie die Menge der verbrauchten Kalorien reduzieren, da in den Wechseljahren die Muskelmasse abnimmt und der Stoffwechsel langsamer wird.

Nahrungsmittel, die die Symptome der Wechseljahre lindern können.

Organisches Gemüse und Obst sollten die Grundlage der Diät sein, da sie alle Nährstoffe und wertvollen Ballaststoffe enthalten. Brokkoli und Kohl unterstützen den Östrogenspiegel und liefern Ballaststoffe, Vitamin C, Vitamin K und Elektrolyte.

Ballaststoffreiche Lebensmittel sind wichtig für das ordnungsgemäße Funktionieren des Herz-Kreislauf- und Verdauungssystems und die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts. Ballaststoffe helfen, Appetit, Körpergewicht und Cholesterin zu kontrollieren. Die reichsten Quellen für Ballaststoffe sind unter anderem Nüsse, ungereinigte Körner, Hülsenfrüchte, Avocados.

Der Östrogenspiegel im Körper kann durch die Zugabe von Produkten, die sogenannte Phytoöstrogene enthalten, zur Ernährung hinzugefügt werden. Phytoöstrogene sind Substanzen pflanzlichen Ursprungs, deren Wirkung den vom Körper produzierten natürlichen Hormonen ähnelt. Die beste natürliche Quelle für Phytoöstrogen ist natto-fermentiertes Soja.

Ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden Ernährung – insbesondere in den Wechseljahren – sind Omega-3-Fettsäuren. Die besten Quellen für gesunde Fette sind Lachs, Heilbutt, Sardinen, Makrele und Leinsamen. Omega-3-Fettsäuren helfen nicht nur in den Wechseljahren, sie helfen auch bei der Produktion von Hormonen, beugen Osteoporose, Depressionen und Herzerkrankungen vor.

Kaltgepresste pflanzliche Fette sind an der Hormonproduktion beteiligt, sie beseitigen außerdem Entzündungen, beschleunigen den Stoffwechsel und helfen bei der Kontrolle der Körpermasse. Unraffinierte Pflanzenöle sind eine Quelle für Vitamin E, das an der Östrogenproduktion beteiligt ist. Die wertvollsten Pflanzenöle sind: Kokosnussöl, Palmöl, Olivenöl und Leinöl. Natürlich empfehlen wir nur ungereinigte, kaltgepresste Öle aus biologischem Anbau. Nahrungsergänzungsmittel (zB OMEGA+++) können eine wichtige Ergänzung zu essentiellen ungesättigten Fettsäuren sein.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung sind Probiotika. Probiotika führen zu einem Gleichgewicht der Darmflora und beeinflussen somit die Produktion von Hormonen: Insulin, Ghrelin, Leptin. Joghurt, Kefir, eingelegtes Gemüse, Kimchi – das sind die wertvollsten Quellen für natürliche Probiotika. Die Quelle für Probiotika können auch Nahrungsergänzungsmittel sein (z. B. DIGESTIVE+++).

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